Andrea Pallioppi ist Herz und Seele des Zauberwalds Lenzerheide: sie steuert die Finanzen, sorgt für genug Personal und dafür, dass alle Bewilligungen und alles organisatorische reibungslos läuft.
Mit ihrer humorvollen und herzlichen Art hat sie mich selber schon oft zum Lachen gebracht, wenn es gerade mal ein wenig stressig zuging.
Nebenbei arbeitet sie freiberuflich für andere Unternehmen im Bereich Personal und Event.
Wie sie es geschafft hat, seit über 11 Jahren die Magie im Zauberwald Team zu erhalten, hört ihr in der neuen Folge.
Herzlich willkommen zum Podcast Auf eigenen Beinen. Ich bin Julia Krivachy und ich begegne Menschen in meinem Podcast, die im Kultur- und Kreativbereich etwas Außerordentliches und Inspirierendes auf die Beine gestellt haben. Heute zu Gast ist Andrea Palioppi.
Sie ist Mitgründerin des Zauberwaldes, einem Winterfestival auf der Lenzerheide in Schweizer Bergen. Sie leitet dort die Finanzen, das Personal und alles Administrative.
Da ich mich in meinem Podcast vor allem auch dafür interessiere, wie man es schafft, Inspiration, Kreativität und Flow zugleich mit Struktur, Geld verdienen und Organisation zu verbinden, freue ich mich wirklich sehr, dass ich dich heute interviewen darf, Andrea.
Für alle Zuhörer und Zuhörerinnen, heute wird die erste Schweizerdeutsche Folge sein. Falls ihr Schweizerdeutsch nicht so gut versteht, könnt ihr auf aufeigenenbeinen.com/podcast euch das Transkript durchlesen. Vielen Dank und wir starten am besten gleich.
Herzlich willkommen, Andrea. Erst mal voll cool, dass du dabei bist beim Podcast.
Hallo, liebe Julia.
Du weißt, der Podcast auf eigenen Beinen geht darum, wie man im Kultur- und Kreativbereich was auf eigene Beine stellt und diesen Spagat schafft zwischen einer Idee haben, was aus Herzensliebe machen, uns aber auch langfristig auf solide Beine zu stellen. Du bist für mich ein wunderbarer Gast dafür, weil du für den Zauberwald seit elf Jahren schon die Finanzen und das Personal machst. Und auch sonst, wenn du mir von deinem Berufsleben erzählst, sagst du mal, was du schon alles selber auf die Beine gestellt hast.
Vielleicht kannst du dich kurz vorstellen und sagen, was du machst.
Ja, hallo miteinander. Hallo, liebe Julia.
Ich bin Andrea. Ich bin seit 2006 zurück in der Lenzerheide. Ich bin hier aufgewachsen.
Ich war zwischenzeitlich zehn Jahre in Zürich. Ich kam dann wieder zurück, als es mich zurück in die Berge zog. Dann führte ich mit meinem Bruder ein Hotel.
Ich war dann für vier Jahre in einer Bergbar. Dann haben wir die aufgegeben. Seit etwa zwei, drei Jahren, jetzt fast vier, fast dreieinhalb Jahre, bin ich so ein bisschen an Arbeiten tätig, wo ich ein Hotel betreue, aber auch unsere Events betreue.
Und das natürlich auf dem finanziellen Teil. Ich mache Budgets und bin in den Finanzen. Dann berate ich oder stelle das ganze Personal zusammen, mache Verträge und so weiter.
Damals gibt es immer viele Dinge. Die ganzen Versicherungen. Das heißt so ein bisschen das Back-Office. Ich bin das Back-Office.
Ich finde, ohne dich würde der Zauberwald nicht so stattfinden können, wie er stattfindet. Du kümmerst dich immer total liebevoll im Hintergrund um alles, um Bewilligungen.
Dass jeder ein Dach über dem Kopf hat. Ohne dich würde das nicht so laufen. Ich freue mich immer, mit dir zusammenzuarbeiten.
Sehr schön. Gleichfalls.
Du verlierst nie deinen Humor bei der Sache. Das wollte ich dich jetzt auch fragen. Was ich spannend finde, ich kenne das manchmal, wenn ich ein Projekt habe und es gibt einen Budgetdruck, dann spüre ich manchmal so einen Stress: Oh Gott, wir sind jetzt, keine Ahnung, drüber. Oder es ist teurer als erwartet.
Das haben wir auch manchmal.
Aber du hast immer eine humorvolle und leichte Art dabei.
Wie machst du das, dass du dir deine Leichtigkeit nicht verlierst, wenn es trotzdem um große Zahlen geht?
Ich denke immer, es kommt dann schon gut, schlussendlich. Das ist eigentlich mein Ding. Ich sage, jetzt ist mal einer drüber, dann ist mal einer darunter in den Budgetzahlen.
Ich denke dann schlussendlich, schaffen wir das schon! Man plant auch gut, sage ich mal, bei uns. Wir haben immer eine Reserve, die wir einplanen, von der wir abschöpfen können. Unser Budget ist knapp im Resort, in dem wir aufgeteilt sind.
Das müssen wir versuchen einzuhalten. Das ist ganz wichtig. Jeder ist, glaube ich, da drinnen schon etwas geschult, dass er das auch einhält oder möglichst einhält.
Unvorhersehene Dinge kommen schlussendlich in die Reserven. Ich mache mir da keinen grossen Stress. Das habe ich früher immer gemacht.
In diesen elf Jahren sind wir etwas relaxter geworden. Das geht dann schon auf.
Das finde ich total schön. Die Deutschen sind manchmal etwas pessimistischer und negativer. Ihr sagt immer, es kommt schon gut. Es kommt dann auch immer gut.
Das ist eine schöne Einstellung, die ihr durch das ganze Projekt transportiert. Das ist wirklich schön.
Du kannst eigentlich auch gar nichts machen. Du versuchst, es so gut zu planen, dass es so gut aufgeht in den Budgets, in denen du bist. Aber schlussendlich können immer Dinge passieren, die du nicht weisst. Dafür muss man einfach etwas Spatzung haben.
Dann kann man aus dem heraus arbeiten.
Gerade beim Zauberwald, der findet ja im Wald statt. Ich finde, ihr habt es total mutig gemacht, so ein Outdoor-Event zu machen.
Du kannst nie planen. In der Halle kannst du immer sagen, wenn es regnet, regnet es. Wenn es schneit, schneit es.
Aber es geht sich trotzdem immer gut aus. Ja, das geht sich gut aus. Wir haben eine vorteilhafte Situation hier oben.
Das R-Wort wollen wir gar nicht mehr sagen. Das Regenwort. Das interessiert uns null.
Aber der Schnee, das weisse Gold von oben, das ab Dezember kommt. Wenn es schneit, wissen wir schon, was zu machen ist. Wir sind auch gut mit der Gemeinde und unseren Partnern in Kontakt.
Alle wissen, wenn es so ist, müssen wir das machen. Wenn es so ist, müssen wir das machen. Wir haben genug Erfahrung, um das hinzukriegen.
Andrea, für die Leute, die den Zauberwald nicht kennen, wo findet er statt und was ist Lenzerheide?
Lenzerheide befindet sich ca. 1,5 Std. von Zürich. Auf dem Weg ins Engadin. Es ist auf 1’500 m wunderschön gelegen.
Wir sind seit zehn Jahren verbunden mit Arosa. Das Skigebiet ist verbunden mit Arosa. Eines der schönsten Skigebiete in der Schweiz – sicher im Kanton Graubünden. Dann befindet sich der Zauberwald in einem wahnsinnig schönen Wald. Direkt zwischen Valbella und Lenzerheide. Neben dem See. Von Lenzerheide, dem Dorf, sind wir ca. drei, vier Minuten im Wald. Von Valbella sind wir ca. zehn Minuten im Wald. Er streckt sich über eine Länge von ca. 1 km. Der Haupteingang ist hier bei unserem Schulhaus Lenzerheide. Voilà.
Es hört sich an wie Werbung für Lenzerheide. Es ist ein schöner Ort. Ich bin jedes Mal begeistert, v.a. im Winter.
Auch im Sommer. Wir haben einen wunderbaren See, wo man sich abkühlen kann. Es ist meistens 19-20 °C, vielleicht auch etwas wärmer.
Man kann sich super abkühlen. Wir haben eine gute Badelandschaft mit einem kleineren See. Man kann sogar windsurfen.
Wir haben Yoga auf dem Stand-up-Pedal. Und wir haben einen richtig fetten Bikepark. Also, kommt nach Lenzerheide!
Andrea, was mich total interessiert, was ich so schön an eurem Projekt finde, es gibt euch eben schon so lange. Als du mir im Vorfeld erzählt hast, habt ihr das aus Liebe bei euch im Ort gestartet, weil ihr alle von hier kommt und was machen wolltet. Es ist über die Jahre so gewachsen.
Magst du etwas dazu erzählen, wie das entstanden ist? Gerade in den letzten Jahren, wo Corona war, war es nicht immer einfach. Magst du etwas dazu sagen, wie euer Projekt entstanden ist?
Die Idee hatte mein Bruder Giancarlo. Er ist eigentlich unser kreativer Kopf und reisst immer alle mit.
Er hat schlussendlich Claudine Zürich vom Schweizerhof mitgerissen und Primo Berera, der die künstlerische Leitung machte. Er holte sie in ein Bötchen. Dann entstand es aus diesem Gremium und hat sich dann auch entwickelt.
Mit ein paar Hürden, sage ich mal, am Anfang, bis man das kannte. Aber alle waren uns immer so gut gesinnt. Alle waren so motiviert, etwas zu machen und etwas zu fliegen lassen, dass der Zauberwald ganz einfach oder ganz easy geflogen ist.
Wir haben damals mit etwa 10’000 Leuten angefangen und sind in den letzten zehn Jahren gewachsen. Ich würde sagen, nicht nur in der Kunst, sondern auch in den Bands, im ganzen Auftritt, im ganzen Marketing, im Social Media, in allem. Wir haben es richtig cool weiterentwickelt.
Wenn man es anschaut, ist es eine Riesengeschichte, die man mit erleben durfte. Ich finde es auch total schön. Ich darf ja meinen kleinen Teil betreuen.
Du hast gerade gesagt, er hat alle mitgerissen und dann ist es geflogen. Kannst du rückblickend sagen, was das eigentlich war? Waren alle so motiviert? Hattet ihr Lust? Wie war dieser Spirit?
Ich glaube, jeder hat so viel Herzblut in das Ganze gesteckt. Es war überhaupt nie mühsam, sondern es war einfach cool, weil es ein fantastischer Wald ist, weil es eine supercoole Idee war und weil alle das immer gesagt haben oder unterstützt haben.
Es lief immer einfach, sage ich mal. Wir waren wie im Flow. Aus diesem Flow hat es einen guten Vibe gegeben und dann war es ein guter fucking Vibe.
Danach ist es einfach so, wie es ist. Ich kann es gar nicht mal so richtig beschreiben. Es ist einfach nur ein Flow.
Es war nie ein herber Rückschlag. Es hat immer alle an einem Strick gezogen. Ich glaube, daraus ist der Spirit und der Wald gewachsen. Ich würde es mal so zusammenfassen.
Ich kann das auch bestätigen. Als ich das erste Mal hier war, dachte ich: Krass, das ist eine ganz andere Art von Projektzusammenarbeit.
Alle waren so positiv. Auch wenn etwas schiefgeht, es ist wirklich immer alles gut gegangen. Alle ziehen in einem Strang.
Das ist der gute Team-Spirit. Da habt ihr nichts extra gemacht. Das ist einfach eure Einstellung, die sich dann weitertransportiert.
Grundsätzlich würde ich es mal so sagen. Mit wahnsinnig vielen guten Ideen. Da haben natürlich alle mitgearbeitet.
Egal in welchem Department. Es sind nicht nur wir, die drei Initianten. Es sind ganz viele Leute, die daran mitgearbeitet haben, die wir gar nicht sehen.
Schlussendlich das Marketing, die ganzen LMS (Lenzerheide Marketing Support AG), die mitziehen. Es gibt aber auch die im Wald, die schlussendlich vor Ort sind. Die mitarbeiten und wirklich alles dort reingehen.
Anfangs Dezember oder Mitte November ist es dort kalt. Es kommt kein Sonnenstrahl dort rein. Das muss man dann auch noch mögen.
Das ist nicht ganz ohne. Da hast du nie gehört, das machen wir nicht. Sondern es ist gesagt, okay, gut, machen wir.
Vielleicht können wir das noch so, vielleicht noch so. Der Flow zieht sich durch.
Das Bauteam wurde mir auch damals so vorgestellt: Elias wohnt dann ab Mitte November im Wald. Das macht er auch, aber er war immer total happy.
Sicher, ich glaube auch. Er sieht immer noch sehr happy aus. Er ist happy, wirklich. Echt schön.
Andrea, du hast mich auch noch interessiert. Wir arbeiten ja schon ein paar Jahre zusammen. Es ist nur ein einziges Jahr ausgefallen, als Corona war.
Genau, dort ist es nicht einmal ganz ausgefallen. Wir sagten dann, anstatt überhaupt nichts im Wald zu machen… Klar war es kein offizieller Zauberwald.
Aber wir sagten, wir machen ein Licht in den Wald, ein Zeichen der Hoffnung. Wir nannten es auch Sign of Hope. Schön, schön.
Das hat einfach geleuchtet. Die Leute konnten dort reingehen, ab dem Abend, wenn es dunkel war. Je nachdem, von welchem Winkel du das angeschaut hast, konntest du das Hope lesen.
Es war traumhaft. Ganz schön.
Andrea, woher kommt denn bei euch immer diese Zuversicht? Seid ihr mit der Einstellung aufgewachsen, es kommt alles gut? Ich kenne in Deutschland, da war manche Leute viel deprimierter. Die Regulierungen waren etwas strenger zu Corona. Woher kommt die Zuversicht, zu sagen, wir machen trotzdem was Schönes für alle zusammen? Seid ihr einfach so drauf?
Ja, es ist wieder ein Team, das gesagt hat, lasst uns etwas machen. Wenn es gerade nicht so rosig aussieht, oder nicht so rosig scheint, lasst uns etwas für die anderen machen, für die, die das sonst immer unterstützen.
Wir konnten nicht einfach nur nichts machen, sondern wir machen jetzt etwas. Das haben der Wald, der Zauberwald oder die Gäste, unsere Besucher, unsere Einheimischen verdient gehabt, dass wir etwas gemacht haben. Schön.
Wenn du z.B. die Finanzen verantwortest, hattest du da auch mal Angst? Wie geht das weiter? Wie machen wir das? Oder warst du trotzdem in der Zuversicht, wir geben etwas weiter?
Ich glaube, wie die Zuversicht kommt, wir geben etwas weiter. Das sind auch unsere Partner und unsere Sponsoren, die gesagt haben, lass uns das machen. Wir sprechen das auch mit ihnen ab und holen sie ins Boot.
Unser Sponsoring-Team bespricht das, holt sie ab, schaut mit ihnen. Und auch sie sind so gesinnt. Sie sagten, es sei gut.
Andrea, du weisst, ich komme aus Deutschland. Für mich wirkt es immer so, als wären ihr in der Schweiz alle herzlicher, lustiger, liebevoller, positiver. Ist das so ein Schweiz-Ding oder ist das etwas Besonderes auf der Lenzerheide?
Ich glaube, es ist etwas Besonderes.
Ich kann es von anderen Sachen nicht sagen, aber ich glaube, man sammelt … Das war etwas übertrieben. Man sammelt, glaube ich, gute Leute um sich herum. Wenn man eine solche Einstellung hat, kommt man schon an die richtigen Leute.
Ja. Und man zieht sie mit auf die verschiedenen Resort-Abteilungen. Man zieht sie mit.
Darum bist du dabei. Man hat zusammen angezogen. Vice versa.
Es sind nicht nur wir schuld, sondern auch du. Dass es so funktioniert, wie es funktioniert. Ja, die Energie ist vielleicht da.
Keine Ahnung. Manchmal gibt es Energiefelder, die man irgendwie hat. Und ja, wir streiten auch.
Es ist nicht nur heile Welt. Das kommt natürlich auch dazu. Wir streiten uns sicher auch an Sachen.
Man muss schon ganz klar erkennen, wenn einer sagt, nein, das so … Nein, ich glaube nicht.
Wie geht ihr mit Streits oder Konflikten um? Du hast es mir gerade schon gesagt. Ihr seid ja schon offen mit Konflikten.
Da wird nichts runtergeschluckt, sondern ihr sprecht die Dinge an. Ab und zu wird auch runtergeschluckt. Aber die grossen Dinge werden auch runterdiskutiert.
Dann schaut man das an. Wir sind auch immer freundlich miteinander. Klar fällt ein böses Wort, wenn man sich mal bedrängt fühlt oder in die Ecke getrieben wird.
Vom einen oder anderen, den man vielleicht besser kennt. Zum Beispiel mein Bruder. Da weisst du nach ein paar Jahren, was ihn aufregt.
Er weiss genau, was mich aufregt. Er zieht die Dinge auch raus. Klar gibt es da mal ein wenig Unstimmigkeiten oder mal ein wenig Puff miteinander.
Aber ich glaube, es muss es auch. Das Wichtige ist, dass du es in deinem Umfeld selbst kennst. Du musst es runterreden.
Es fällt mal ein blödes Wort. Dann musst du denken, gut, fertig, weiter. Ja.
Ich muss kurz einhaken. Für die Deutschen heisst Puff nicht Bordell, sondern Chaos, oder?
Genau.
Das ist auch eine Stärke und eine Qualität.
Ich glaube, es ist oft gut, Konflikte anzusprechen. Vielleicht auch mal emotional. Solange man sich danach wieder verträgt, in die Augen schaut und Respekt voreinander hat.
Vielleicht ist es auch ein Geschenk, dass ihr das als Geschwister miteinander macht. Weil ihr euch gut kennt. Vielleicht seid ihr schonungsloser miteinander.
Aber dadurch wächst es auch, weil ihr nicht falschen Charme oder Zurückhaltung, Freundlichkeit übt.
Ihr kennt euch von klein auf.
Ja, wir haben schon lange zusammengearbeitet.
Es ist nicht so, dass wir … Es ist nicht zusammengewürfelt, sondern es ist etwas aus unserem Geschäft heraus. Wir haben schon zusammen geschäftet. Dann musst du schon miteinander umgehen.
Wichtig ist, dass jeder sein Resort hat. Möglichst vom anderen nicht reingeschwätzt überkommt. Klar kann man einem Feedback und Challenges geben.
Aber wichtig bei uns war immer, dass jeder seine Abteilung hat. Also gut aufgeteilt. Jeder hat seinen Verantwortungsbereich.
Unbedingt. Alphatier sind wir, glaube ich, alle. Wenn das Alphatier A von Alphatier B etwas gesagt bekommt, was dem A oder B nicht passt, dann … Ja, ja.
Ich glaube, am Anfang braucht es eine Abstimmung und eine Resort-Aufteilung. Ich glaube, dann funktioniert das auch.
Das habt ihr von Anfang an so gemacht?
Ja.
Cool. Also richtig aufgesetzt. Du machst das, und du bist für das verantwortlich.
Klar ist der eine noch kein Präsident, was den Giancarlo anbelangt. Da muss man die ganzen Abteilungen ein wenig unter … Ja, der muss das im Griff haben. Er muss wissen, was läuft.
Der, der am meisten mit allen zu tun hat. Aber die anderen haben mehr oder weniger ihre Abteilungen. Man holt sich natürlich auch Feedback bei jemandem.
Wie findest du das? Was soll ich? Warum? Das funktioniert dann auch sehr gut, weil jeder einen anderen Aufgabenbereich hat. Wir machen das … Das ist mal nebenberuflich entstanden. Es war nicht unsere Hauptaufgabe, den Zauberwald zu machen.
Es war eine nebenberufliche Aufgabe. Wir sind immer noch ein Verein. Es ist ein Event.
Ja. Das ist auch interessant. Ihr habt einen Verein gegründet.
Habt ihr den zu Anfang als Form gegründet?
Genau. Wir waren schon immer noch ein Verein. Wir sind auch immer noch ein Verein.
Wir fungieren dann in diesem Verein. Wir haben dort ein OK und agieren in diesem OK schlussendlich.
Das Organisationskomitee ist das OK, oder?
Es sind unterschiedlich viele Leute. Oder es hat sich gewandelt über die Jahre. Es hat sich gewandelt. Es hat anders angefangen vor zehn Jahren, als wir es jetzt sehen.
Es hat sich gewandelt, was aber auch ganz okay ist.
Wenn jemand neu dazukam, hattet ihr immer eine klare Aufgabe. Du koordinierst jetzt den Bereich.
Es war immer gut aufgeteilt. Genau.
Gab es in all den Jahren nicht auch mal Konflikte oder Schwierigkeiten, die nicht einfach mit einem offenen Wort gelöst waren?
Daran kann ich mich nicht erinnern.
Was? Nein. Ich kann nicht sagen, dass das nicht unüberwindbar war. Oder dass wir uns in die Haare gekriegt haben.
Nein, nein. Vielleicht jeder im Kämmerchen. In der Versenkung.
Vielleicht hat jeder gesagt, dass es nicht so cool war. Aber es ist auch völlig O.K. Man muss auch nicht immer einer Meinung sein. Da gibt es Meinungen, die auseinandergehen.
Jeder sieht es anders. Manchmal muss man zurückstecken und sagen, dass es O.K. ist. Dann machen wir es halt so.
Und dann … Ja, es kommt sicher etwas Gutes draus. Weil … Ja, es kann ja fast nichts schiefgehen. Ich mag die Grundeinstellung.
Ich finde sie so gut. Ich glaube, sie ist auch hilfreich für solche Projekte. Zugleich hilft es, dass ihr zu mehreren an eine Vision glaubt.
Wenn einer ein bisschen down ist oder zweifelt, sind die anderen da, die einen mitreissen.
Schön, wie ihr das aufgestellt habt.
Ja, sicher.
Es ist wie ein Cocktail. Du hast verschiedene Sachen, die in den Cocktail reinkommen. Das eine ist etwas sauer.
Das andere ist etwas süss. Das dritte ist etwas sprudelnd. Und wenn der Mix ist, kommt etwas Gutes draus.
Der eine bleibt aber etwas sauer. Der andere bleibt etwas süss. So ist die Mischung … So ist die Mischung megacool.
Den Cocktail musst du dir noch einen guten Vibe vorstellen. Der Cocktail steht draussen im Sonnenschein. Kannst du dir den Cocktail vorstellen? Dann nippst du daran und denkst, lecker.
Es ist genau so, wie du es sagst. Man sagt oft, dass Teams verschiedene Zusammensetzungen brauchen. Wenn alle gleich sind, kommt nichts Gutes draus.
Ihr seid wirklich unterschiedlich. Obwohl ihr zum Teil von hier kommt.
Das Team ist unterschiedlich.
Es gibt Frauen, es gibt Männer. Dann gibt es noch … Der eine ist etwas sauer, der andere etwas süsser. Es sind andere Ausrichtungen.
Ich glaube, dann mischt man den. Dann ist es angerichtet. Das ist cool.
Wenn jemand zuhört und sich ein Festival oder etwas Eigenes auf die Beine stellt … Wenn du zurückschaust … Du hast gesagt, du hättest elf Jahre Zauberwald, davor aber schon lange mit deinem Bruder zusammengeschafft. Nebenbei macht ihr alle noch andere Projekte. Was würdest du jemandem mitgeben, der auch mal ein eigenes Ding auf die Beine stellt? Gibt es so etwas, wo du sagst, glaub einfach dran, glaub, dass es gut kommt? Oder was würdest du jemandem mitgeben, der dich fragen würde, wie er ein eigenes Ding auf die Strasse kriegt?
Ich sage immer, man muss etwas glauben.
Beziehungsweise … Man muss die Energie haben, zu sagen, dass man an etwas glaubt. Es kommt ein Herzblut aus dir heraus, das sagt, das mache ich jetzt. Ich glaube an das.
Wenn man diese Einstellung hat und dann weitergeht, wenn man Leute um sich sammelt, dann gibt es einen guten Flow. Wenn man den Flow verliert … Du musst immer im Flow bleiben. Vielleicht ist das jetzt komisch gesagt.
Ich weiss gar nicht. Ich glaube, du brauchst ein Herzblut, Energie und du brauchst einen Flow. Dann kommt es schon.
Hattest du mal Phasen, wo du etwas verloren hast, wo du nicht viel Herzblut hattest oder aus dem Flow herauskommst?
Ich glaube nicht.
Echt? Du warst immer drin? Wie erhältst du dir das, im Flow zu sein? Ich kenne schon ein paar Leute, denen fällt es schwer.
Ich glaube, das Team rundherum macht es.
Okay. Du musst an jemanden anrufen und sagen, das sei richtig dumm. Dann sagt der andere, das sei nicht so dumm.
Das hätte passieren müssen. Ich glaube, wir sind nie aus dem Flow herausgekommen, weil wir vielleicht immer miteinander waren. Wir konnten dort schauen und Feedback haben.
Wir konnten uns motivieren. Es gibt immer diesen Fall. Letzten Sommer ist das passiert.
Ich bin mit einer Freundin auf dem Berg hochgelaufen. Er ist relativ hoch bei uns in der Region. Irgendwann sagte ich, ich könne nicht mehr.
Ich will nicht mehr hoch. Das ist mir zu steil. Dann sagte der andere, das sei nicht so blöd.
Das schaffen wir jetzt. 100 Meter weiter oben sagte der andere, ich könne jetzt nicht mehr. Es wird immer abgewechselt.
Ja, und ich glaube, das ist es. Du ziehst dich, du lässt dich gehen. Du ziehst dich, du lässt dich gehen.
Ich glaube, das ist das Leben. Was meinst du denn …
Was ich so schön finde … Ich komme aus einer Grossstadt, aus München. In den Städten ist das alles ein bisschen anders.
Was ist das Geheimnis von euch, dass ihr euch gegenseitig so gut mitzieht? Ist es, weil ihr von hier kommt und euch schon so lange gut kennt? Oder weil ihr coole Menschen seid und offen miteinander seid?
Ich kann es nicht sagen. Ich glaube, es ist ein Mix aus allem. Es ist ein Mix aus unserem Projekt, unserer Verbindung, unserer History.
Ich glaube, das ist der Mix.
Schön. Das ist total schön.
Das ist es, glaube ich.
Das sind gerade so coole Schlussworte. Ich schaue mal, was ich sonst noch immer frage.
Ach, noch eine Sache. Wie misst ihr Erfolg? Was ist für euch … Wann sagt ihr, das war ein richtig guter Zauberwald? Ist es dann, dass die Konzerte schön waren? Dass die Lichtkunst toll war? Dass viele Besucher da waren? Wie sagt ihr, das war ein richtig gutes Jahr? Seit ich dabei bin, habe ich das Gefühl, jedes Jahr ist es immer noch ein besseres Jahr. Aber wie macht ihr das?
Ein gutes Jahr ist, wenn erstens mal nichts oder nicht viel passiert ist.
Du musst denken, wir sind draussen. Es ist eisig, es ist Winter. Es sind die Gegebenheiten.
Manchmal sind es etwas besser, manchmal etwas schlechter. Manchmal schneit es etwas mehr, manchmal ist es mehr eisig. Wenn nichts passiert ist, alle Künstler sind aufgetreten, wie wir es geplant haben.
Niemand musste kurzfristig absagen. Wenn es einfach so smooth durchgelaufen ist, war es erfolgreich für uns. Natürlich spielen die Zahlen auch eine Grundlage.
Wenn wir unser Budget erreichen und nicht völlig darüber rausschiessen, wenn es dort auch ein positives Ergebnis gibt, ist es für uns natürlich noch ein Tüpfelchen auf dem i. Wichtig ist aber, dass es für uns sauber durchläuft, so wie wir es geplant haben. Dann war es erfolgreich und ein Tüpfelchen, wenn die Budgetzahlen aufgingen, so wie wir uns das geplant und vorgestellt haben.
Schön. Wie macht ihr ein Review? Macht ihr ein Review, ein Debriefing oder feiert ihr? Im Grunde feiert ihr drei Wochen jeden Abend, wenn das Festival los ist.
Jeden Abend nehmen wir ein Schnäpschen und sagen, dass es ein guter Tag war.
Wow, super.
Wir machen sicher ein Debriefing, in dem wir alles aufschreiben und kritisch miteinander umgehen. Jetzt auch schon auf Details, wo wir sagen, das kann man wirklich verbessern.
Aber du musst dir vorstellen, das sind Peanuts. Das sind Detailgeschichten, die wir schlussendlich miteinander diskutieren. Klar.
Du kennst es selber, wie es im Leben ist. Du redest immer wieder um das Gleiche.
Ja.
Wir machen einen Review. Dieses Jahr gingen wir z.B. miteinander zu Abendessen, was auch super schön war. Das machen wir aber auch nicht jedes Jahr.
Dieses Jahr gingen wir nicht nur zu Abendessen, sondern wir trafen uns auch noch bei einem anderen Festival. Wir machen immer wieder andere Dinge. Wir gehen vielleicht mal ein Bier trinken, oder einen Aperol trinken.
Das ist Teampflege jenseits des Zauberwaldes. Aber beim Zauberwald auch ehrlich, offen miteinander sein. Ja.
Und auch viel feiern. Das ist auch ein Geheimnis. Bei manchen anderen Projekten fehlt das Feiern.
Ich glaube, das Teamwork, das wir hinkriegen. Oder Teambuilding, sorry. Das ist es wahrscheinlich, was man eher sagen kann.
Wenn man jemanden sieht, umarmt man ihn z.B. und sagt, dass er gut war. Ich glaube, das brauchen wir, das Teambuilding. Geschichten während des Events.
Das heisst z.B., dass du dich während des Mittags über persönliche Dinge informierst. Wie geht es deinen Kindern? Hast du ein neues Auto gekauft? Und so weiter und so fort. Ich habe gerade Rückenweh.
Ja, gut, du musst mal zu diesem Chiropraktiker gehen oder gehst dort nödeln. Es geht nicht nur um das Business oder um den Event, sondern auch um die Person, die im Prinzip bei dem Event tätig ist.
Das finde ich auch total schön.
Dann fühlt sich der Mensch gesehen. Die Zusammenarbeit ist anders als bei anderen Projekten.
Und wenn es einem mal nicht so gut geht oder man hat Rücken- oder Nackenweh, oder man weiss nicht, was die Hände tun, weil man viel im Kalten arbeitet, trinkst du wieder mal ein Schnäpschen.
Dann fühlt sich das wieder gut an. Oder wenn es einem mal nicht gut geht, lässt du ihn zu Hause und sagst, dass du nicht heute kommst. Du kannst nicht mit ihm reden und bist nicht gut drauf.
Du bleibst zu Hause und ich übernehme das für dich. Du sammelst die Energie für morgen.
Dann machen wir uns schöne Pläne. Du bist heute für die nächsten drei Tage, dann komme ich. Dann ist wieder alles anders. Dann mischeln sie sich wieder.
Das ist der Flow, den man hat, wo man sagt… Wir sind jetzt drei Wochen von diesem Event da. Wie machen wir es? Ja, aber schön.
Schön, dass ihr auch unter Stress oder lange Arbeitstage trotzdem den Flow behaltet. Und auch das Team weiter gut miteinander habt. Das finde ich etwas ganz Besonderes.
Ja, und was für mich auch immer wichtig ist, ist, dass… Oder was bei mir noch eine Rolle spielt, oder was ich auch immer wieder bemerke bei uns, wenn du jemanden etwas fragst.
Ich glaube, ich höre selten ein Nein. Ja. Klar, wenn mal einer gleich Nein sagt, wird es nachher gleich erledigt.
Das ist lustig. Am nächsten Tag, das habe ich auch bemerkt, manchmal sagt jemand Nein, dann ist es doch ein Ja. Oder es ist schon erledigt.
Dann kriegst du das Telefon und jemand sagt, du übrigens ja. Ich habe es dann gemacht, okay, cool, danke. Und das ist, glaube ich, noch so ein… Es gibt ja eigentlich nichts, was nicht möglich ist. Ich sage jetzt auf Eventbasis, du kannst alles organisieren.
Mhm.
Wenn nicht heute, dann wenigstens morgen oder übermorgen. Und das Nein, das ist für mich auch ein negatives Wort. Und das will ich in einem Event oder sonst irgendwo in einer Dienstleistung gar nicht hören. Das gibt es auch nicht.
Warum willst du Nein sagen? Nein, organisieren kannst du es trotzdem. Wenn es dein Stress ist, dann lässt du es jemand anderes machen.
Du hast ein Händchen dafür, auf kleine Details zu achten. Du kümmerst dich gut um alle, die hier arbeiten. Dann fühlt man sich gesehen und gewertschätzt. Da achtest du schon drauf. Dann darf das nein auch gar nicht kommen. Genau, geschickt.
Geschickt, eingefädelt. Das kommt auch von Herzen. Das ist es auch. Man brennt für die Event. Irgendwie ist das System nicht auf nein eingeschafft.
Auch wenn jemand mich fragt und sagt, dass er morgen frei ist, oder dass er mal mal sein muss, dann sagt man, dass es jemanden gibt, der das auch macht. Nichts ist unorganisierbar, bei unserer Geschichte.
Aber es ist eine coole Einstellung, finde ich.
Ja, so ziehen wir uns durch, auch wenn es einen aufregt. dass er das machen muss und die Faust im Sack macht. Ja. Dann fragst du ihn nachher und sagst, er sei gar nicht so schlecht.
Ich glaube, das hilft euch, ein cooles Team zu sein und euch austauschen zu können.
Manchmal muss man kurz quatschen, sich kurz aussprechen, dann geht’s eh schon wieder.
Genau. Das ist schön.
Das menschelt ja überall schlussendlich. Nicht jeder hat immer einen gleichen guten Tag. Das kennen wir für unsere persönlichen Gegebenheiten auch.
Und manchmal muss ich den einen sagen, komm jetzt hier. Was kann ich machen? Dann sagt der andere, du hast recht, du könntest mir helfen. Dann sag ich, ich mache das. Schön.
Coole Einstellung. Du und Andrea, wenn du auf 11 Jahre zurückblickst und nach vorne schaust, gibt es irgendwas, was du für den Zauberwald wünschen würdest? Irgendwas, das wäre toll, wenn wir das noch mal machen würden. Oder für euch als Team? Gibt es da was, wo du sagst, das fände ich toll?
Das ist eine schwierige Frage. Es gibt immer… immer coole Sachen, aber das ist nicht so schwierig.
Vielleicht bist du ja auch happy und du sagst, das kommt immer und wächst organisch.
Ich glaube, das ist im Moment schon das Ding. Klar würden wir sich etwas wünschen, aber was wäre das?
Ist schon toll, so wie es ist, gell?
Toll wie es ist, ja. Ja, ist auch total schön. Ja, ja.
Magst du noch irgendwas sagen? Also irgendwas, was dir am Herzen liegt, was du noch über den Zauberwald oder übers Team sagen möchtest?
Man wünscht sich, dass man in dieser Form noch lange bestehen kann. Das wünscht man sich. Und mit all denen, die mitarbeiten, dass sie noch lange dabei sind. Man weiss nie, was dann auch passiert. Es gibt auch mal einen, der sagt, er gehe weiter in eine andere Richtung.
Aber ich glaube, dass wir das Team oder der Flow, den wir im Moment haben, noch lange durchleben dürfen oder erleben dürfen.
Dann geht es uns allen einfach, dann geht es uns allen smooth. Und mit viel… Mit viel Spass auch schlussendlich. Und dass wir das noch lange miteinander teilen dürfen. Das ist das, was ich mir… Wenn ich das in zwei, drei Minuten überlege, wäre das das.
Das ist auch etwas Schönes. Es ist ein schönes Projekt, wo die Freude, das Persönliche… und wie du es gerade gesagt hast, dass der Spass am Vordergrund steht. Und das ist halt einfach auch etwas Schönes. Es ist halt einfach ein schönes Event.
Ist es, ja wirklich. Und alle kommen mit einer guten Einstellung. Und weisst du, das ist auch noch etwas, bei uns sind ja alle die, die an das Event kommen, was noch ein völliger Vorteil ist, sind alle in Ferien.
Dann kann es gar nicht schlecht gehen. Die können ja alle nur happy sein.
Stimmt.
Der grösste Teil hat einfach frei. Es ist ein Abend, man ist aus dem Business und der Arbeitswelt draussen. Klar hat man noch Worte wie von einem schreienden Kind oder jemand, der im Büro das gemacht hat, was man wollte. Das ist jetzt gelaufen. Aber das ist ja deine Freizeit.
Du kannst nicht mehr unhappy sein, wenn du an so einen Abend im Zauberwald gehst. Es ist ein wunderschöner Ort. Wenn du da reinläufst, ist es schön. Da geht es das Herz auf von selber. Wenn es dann noch schneit an dem Abend, wenn du in den Zauberwald reingelaufen bist, dann brichst du schon gerade zusammen vor Freude.
Ich suche immer noch den Schalter, den ich jeden Abend um 5 Uhr für eine halbe Stunde einschalten kann. Dann vielleicht um 20.30 Uhr und dann um 20.30 Uhr. Wir sind immer um 23 Uhr fertig. Dann ist der Wald schlussendlich ruhig. Und ja, ich glaube, das wäre noch cool, wenn ich diesen Schalter noch hätte. Aber ja, voilà.
Hey Andrea, ich fand es total schön mit dir zu reden. Ich mag es auch sehr, mit dir zusammenzuarbeiten, das weisst du ja, gell?
Ja, gleichfalls.
Ich freue mich total, dass du dabei warst und ich bin ganz neugierig. wie die Folge jetzt fertig kommt. Du bist meine erste Schweizerdeutsche- Interviewpartnerin.
Ich hoffe, ich habe schnell geredet und alle verstanden, was ich sage.
Ach, und sonst hören es halt die Schweizer und Schweizerinnen. Ich finde, du bist total gut verständlich, aber ich kenne dich ja schon lange.
Du kennst meinen Wortlaut, du weißt, was ich erzähle.
Ich finde auch deinen Bündnerdeutsch total gut verständlich. Das ist mir aufgefallen, wenn ich mit anderen Schweizer reden, dass ich mich wieder reinhören muss.
Wenn du jetzt Anja anschaust, typische Berndialekte. Oder Luzern, das ist auch anders.
Hat viel Spaß gemacht. Vielen Dank für deine Zeit.
Danke auch. Cool. Bis bald im Zauberwald!
Vielen Dank fürs Zuhören.
Ciao.
Vielen Dank fürs Zuhören. Ich freu mich sehr, dass ihr bei der fünften Folge vom Podcast „Auf eigenen Beinen“ zugehört habt. Ich freu mich auch sehr, dass ihr mit mir ins Schweizerdeutsche hineingesprungen seid. Und hoffe, ihr habt alles gut verstanden.
Falls nicht, schaut gerne noch mal auf aufeigenenbeinen.com podcast nach, um dort das Transkript nachzulesen. Ebenso freu ich mich sehr, wenn ihr dem Podcast folgt, ihn bewertet und mir wie immer gerne euer Feedback an julia@aufeigenenbeinen.com schreibt.
Vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal!
Der Weg zu neuen Horizonten verläuft selten gradlinig. Ich helfe dir, die entscheidenden Wegpunkte zu identifizieren, sie sinnvoll zu verbinden und begleite dich einfühlsam und wertschätzend auf deiner Reise auf eigene Beine.